DORDA Real Estate: Hoch zufrieden mit Ergebnis 2022, vorsichtig optimistisch für 2023

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Die DORDA Real Estate Praxis unter der Leitung von Stefan Artner und Magdalena Brandstetter blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2022 zurück. Mit einem Transaktionsvolumen von rund 1,3 Milliarden Euro hat DORDA dabei einen wesentlichen Anteil der Immobilientransaktionen betreuen können.

Durch die vielen Krisen und globalen Herausforderungen im vergangenen Jahr – Ukrainekrieg, Zinsbewegungen, Inflation – war auch die Immobilienwirtschaft sehr gefordert. DORDA-Partner Stefan Artner: "Angesichts der wirtschaftlichen Schwierigkeiten des vergangenen Jahres konnten wir ein sehr erfolgreiches Jahresergebnis erzielen. Großer Dank gebührt dem Engagement unseres Teams und dem Vertrauen unserer Mandanten.“ Nach aktuellen Schätzungen betrug das Real Estate Investmentvolumen in Österreich rund vier Milliarden Euro. Die Auswirkungen des Ukrainekriegs, die Inflation und steigenden Zinsen für Kunden resultierten 2022 bereits in einem verstärkten Nachdenken bei Immobilientransaktionen und detaillierteren Prüfungen, insbesondere bei ESG-Kriterien. Die Experten der DORDA Construction und Infrastructure-Industriegruppe erwarten für 2023 eine Fortsetzung dieses Trends in der Immobilienbranche. Sie rechnen daher mit einem verhaltenen Start bei Transaktionen als auch mit längeren Zeitspannen bei deren Abwicklung.

Stefan Artner und Magdalena Brandstetter, die gemeinsam die Immobilienpraxis bei DORDA leiten, erwarten für 2023 – wie auch Marktanalysten – zu Jahresbeginn ein gewisses Abwarten der Investoren. Aufgrund der Energiekrise werden Nachhaltigkeits-Faktoren neben der guten Lage und der Mieter- und Einnahmestruktur noch stärker in den Fokus von Investoren rücken. Die bisherige Entwicklung zeige, dass sich die Übereinstimmung mit ESG-Kriterien, insbesondere bei Energieeffizienz und Kosten des laufenden Betriebs, nachweislich positiv auf Leerstandsraten, Mietzinse und damit auf die Verkehrswerte auswirkt. Der Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken wird in der Objektprüfung immer relevanter, so zum Beispiel nachträgliches und daher kostenintensives Umrüsten auf alternative Energiequellen. Außerdem haben Bauvorhaben bei "grünen" Immobilien üblicherweise höhere Chancen auf geeignete Fremdfinanzierung, insbesondere auch mit attraktiveren Konditionen, weil Fremdkapitalgeber wie Banken und Investmentfonds gezielt nach ESG-konformen Investments suchen. Das wird gerade in einem Umfeld steigender Kreditzinsen immer relevanter werden.

DORDA-Partnerin Magdalena Brandstetter: „Das Interesse an Immobilieninvestments wird unserer Einschätzung nach weiter ungebrochen bleiben. Gerade in Krisenzeiten stehen Immobilien im Fokus, gleichzeitig werden Qualität und Nachhaltigkeit weiter an Bedeutung gewinnen.“ Für 2023 stellen sich Artner und Brandstetter somit - nach einer anfänglichen Abwartephase v.a. in Q1 - wieder auf ein erfolgreiches Immobilienjahr ein. Mit seinem multidisziplinären Ansatz sowie der Expertise seiner Real Estate und Sustainability-Industriegruppen ist DORDA für die aktuellen Herausforderungen am Immobilienmarkt bestens gerüstet.

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