Trendprognose: Grüne Beschaffung

Mit der jüngsten „Omnibus“-Reform rückt das Thema „Grüne Beschaffung“ erneut ins Blickfeld. Trotz zeitlicher Verschiebungen bei CSRD und CSDDD bleibt das Ziel der EU klar: Nachhaltigkeit soll strukturell im Unionsmarkt verankert werden. Die öffentliche Beschaffung ist dabei ein zentrales Instrument – wird aber bislang oft aufgrund fehlender Fachkenntnisse und Kostenbedenken vernachlässigt. Während viele öffentliche Auftraggeber noch zögern, gewinnen ESG-Kriterien in Gesellschaft und Politik zunehmend an Bedeutung.

Wesentliche Änderungen

  • Schrittweise Integration von Nachhaltigkeitskriterien
  • Unternehmen werden nach Nachhaltigkeitsstandards ausgewählt
  • Bewertung nach Effizienz, Ressourcenschonung und Lebenszykluskosten

Bedeutung für den Markt

  • Veränderte Nachfrageprofile
  • Höhere Preise, aber langfristig Kostensenkung durch effizientere Ressourcennutzung und Risikominimierung
  • Innovationen bei Materialien, Produktionsprozessen und Geschäftsmodellen
  • Konsolidierung nachhaltiger Standards

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